„Man soll sich selbst nicht so wichtig nehmen“ heißt es immer wieder. Ich sehe das nicht so. Denn DU bist der wichtigste Mensch in deinem Leben. Und wenn es dir richtig gut geht, dann strahlst du das in dein Umfeld aus und auch den anderen geht es gut.
Was heißt: Nimm dich wichtig?
Es heißt auf jeden Fall nicht, dass du so viele To-Do’s wie möglich erledigen sollst, deinen Terminkalender vollstopfen sollst, weil du so wichtig bist, immer und überall mit dabei sein musst, zu allem deine Meinung sagst und alle deiner Meinung sein sollen.
Nimm dich wichtig heißt, dass du etwas für DICH und DEIN WOHLBEFINDEN tust. Raus aus dem Funktionieren, rein in deine Kraft.
Ich weiß, das ist in der heutigen Zeit eine echte Herausforderung, so viele Eindrücke, so viel zu erledigen. Und ich weiß auch, dass in meiner Community sehr viele Menschen sind, die „viel unter einen Hut bringen müssen“. Vielleicht bist du Mama und arbeitest oder du arbeitest und studierst nebenbei oder du arbeitest und baust dir nebenbei dein Business auf oder du bist Mama, arbeitest und baust dir nebenbei dein Business auf…. auf jeden Fall ist es sehr wahrscheinlich, dass du einen ausgefüllten Alltag hast.
UMSO WICHTIGER IST ES, DASS DU EIN HOHES ENERGIELEVEL HAST UND SOMIT DEINEN ALLTAG BESSER MEISTERN KANNST!
Meine Tipps für mehr „Selfcare“:
1) TU, WAS DIR GUT TUT.
Schreib dir eine Liste mit Dingen, die dir gut tun, Spaß machen, Freude bereiten… lass die Liste die nächsten Tagen und Wochen immer länger werden und TU diese Dinge. Fang mit ein paar Minuten an – es muss nicht immer gleich ein ganzes Wochenende sein.
2) STARTE DEN MORGEN MIT DIR.
Kein Handy, kein Instagram, kein What’s App. Die ersten 15 Minuten gehören dir und deiner Morgenroutine. (Außer du hast kleine Kinder, die deinen Morgen gestalten – dann mach immer wieder mal zwischendurch was für dich).
3) KOMME WIEDER NÄHER ZU DIR.
Wir sind so viel im Außen, im Kopf, mit den Gedanken woanders, bei den anderen….. Gönn dir Ruhezeiten (ohne Einfluss von Musik und Co – wirklich mal RUHE), einen Spaziergang, ein schönes Vollbad,… Drück den Pausenknopf!
4) TU DIR JEDEN TAG ETWAS GUTES
Fang an, dir täglich etwas Gutes zu tun und auch etwas, was dich weiterbringt. Wenn du jeden Tag etwas für dich tust (und sei es auch nur im Kleinen) – was denkst du wird das Resultat am Ende dieses Jahres sein? Wie wirst du dich fühlen? Was hat sich in dieser Zeit entwickelt?
5) STELL DIR FRAGEN ÜBER DICH UND DEIN LEBEN.
Die Qualität deiner Fragen bestimmt die Qualität deines Lebens. Frag dich: Was will ich im Leben? Was tut mir gut, was tut mir nicht so gut? Welche Gedanken habe ich den ganzen Tag? Und welche negativen Gedanken sind da dabei? Deine Gedanken erschaffen deine Realität = so wie du denkst, so wird dein Leben. Je mehr du dich damit beschäftigst, was du willst, wovon du träumst, was du dir wünschst, was dir gut tut… desto mehr richtet sich die Energie und Aufmerksamkeit ins Positive und zu deinen Zielen.
6) BEENDE DEN ABEND MIT DIR.
Lass auch am Abend ab einer gewissen Zeit das Handy weg. Stell dir vor dem Einschlafen die Frage: Was hat ich mir heute Gutes getan? Wofür bin ich dankbar am heutigen Tag? Was ist gut gelaufen? So beendest du den Tag mit guten Gedanken und hast dir Zeit für dich und wichtige Fragen genommen.
In diesem Sinne: Nimm dich wichtig und lass es dir gut gehen. Gestalte dein Leben so, wie du es haben willst. Alles beginnt bei deinen Gedanken.
Alles Liebe,
deine Juliana